Obwohl nicht mit Leinöl verwandt, ist Leindotteröl ähnlich hochwertig. Sein Anteil an Omega-3-Fettsäuren liegt bei ca. 35 bis 40%. Durch seinen hohen Anteil an

Vitamin E ist es aber bis zu zwölf Monate haltbar und bietet eine geschmackliche Variante zum Leinöl.

Die Pflanze ist in der Familie der Kreuzblütengewächse angesiedelt.

Der Name „Leindotter“ entstand, da sich

diese dottergelb blühende Pflanze früher gerne auf Feldern inmitten des Leinsamens ansiedelte.

Lange Zeit in Vergessenheit geraten, ist das Öl wieder sehr gefragt. In Frankreich wird es als Delikatessöl sehr geschätzt.

Das optimale Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren lässt das Öl als „Gesundbrunnen“ gelten, da es sowohl vorbeugend als auch unterstützend bei Herz-/Kreislauferkrankungen, entzündlichen Prozessen im Körper und bei Arteriosklerose angewendet werden kann.

Das gelbe Öl duftet und schmeckt wie frisch aufgebrochene Erbsenschoten mit angeneh-mer mild, würziger Note.

Anwendung:

Es eignet sich sehr gut für Salatdressings, Dips, Pestos und Mayonnaisen, als delikate Ergänzung zu Gemüse und Pellkartoffeln.

Auf der Haut fördert es die Wundheilung, da es antiseptisch wirkt, und eignet sich gut als Hautpflegemittel. 

Lagerung und Haltbarkeit:

Es ist bis zu 12 Monaten haltbar, nach dem öffnen sollte es in 3 Monaten verbraucht sein.

Geschlossen muss es nicht zwingend kühl gelagert werden.